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Fahrradfreundliche Wohnungsgesellschaften bieten neben Fahrradunterständen fest installierte Luftpumpen zur freien

Verfügung an. Das Foto zeigt die Luftpumpe TARUMA im Zitadellenviertel in Wesel, Bauverein Wesel (Foto: RASTI)

Ideale Standorte

Schulen und Universitäten sind ideale Standorte

für fest installierte Luftpumpen. Täglich sind

hunderttausende Schüler, Studenten, Lehrer

und Dozenten mit dem Rad unterwegs.

Wie viele platte Reifen da zusammenkommen,

kann man nur erahnen.

Hotels, Restaurants und Ausflugsziele kön-

nen ein Zeichen für das umweltfreundlichste

Fortbewegungsmittel setzen, indem sie ihren

Gästen den Radler-Service anbieten.

Auch für Wohnungsvereine, Eigentümer-

gemeinschaften und Wohnanlagen sind

Reparaturstationen und fest installierte

Luftpumpen Angebote, die das Wohnumfeld

aufwerten und die Mieter animieren, Fahrrad

zu fahren.

Entlang von Radwanderwegen, Radfernwegen

und Mountainbikestrecken können Radler

Radverleih- und Reparaturstationen aufsuchen.

Diese sind jedoch in der Regel an die üblichen

Geschäftszeiten gebunden. Ein Netz an Do-it-

yourself-Reparaturstationen würde das Angebot

vervollständigen und die Routen noch attraktiver

machen. Hinweisschilder, die darüber informieren,

wie weit die nächste Servicestation entfernt ist,

wären sinnvoll.

Auch bei U- und S-Bahn-Stationen gäbe es noch

Ausbaupotenzial. Die platzsparende Mitnahme von

Fahrrädern in U-Bahnen ist optimierbar und auch

hier wären mehr Service- und Reparaturstationen

willkommen.

Viel Potenzial

Beim Thema Fahrradservice ist noch vieles

machbar. Die Nachfrage nach mehr und siche-

ren Strecken steigt. Große Städte werden im-

mer dichter besiedelt. Für die Menschen in den

Metropolen ist das Fahrrad aber nicht nur ein

Fortbewegungsmittel. Es ist vielmehr ein kleines

Stück Selbstbestimmtheit und Freiheit.

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