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Viele Eltern, die sich darüber wundern,

wie lange ihre jugendlichen Kinder vor dem

PC sitzen können, mögen widersprechen.

Aber: Jugendliche wollen sich bewegen,

vor allem beim Sitzen. Die Tatsache, dass

sie in Gemeinschaft herumsitzen möchten,

hat sich seit Generationen nicht geändert.

Das moderne Abhängen sieht heutzutage

bloß etwas anders aus.

Jugendgerechte Sitzmöbel entsprechen

diesem Bedürfnis nach „dem anderen

Sitzen“: Aktiv sein, die Beine baumeln

lassen, hin- und herrutschen, schief sitzen

und anlehnen, anderen auf Augenhöhe

begegnen und dabei online sein, surfen,

liken und lässig sein.

Sie sind deshalb auf Schulhöfen und an

Jugendtreffpunkten ein Muss. Und auch in

Parks werden sie schnell zu Jugendoasen

im öffentliche Raum. Einen entscheidenden

positiven Nebeneffekt haben jugendgerechte

Sitzmöbel auch für alle anderen Mitbürger:

Die Sitzflächen der „normalen Sitzbänke“

bleiben vor Schuhsohlen verschont.

AGUAN

Was zunächst aussieht wie ein

Klettergerüst, entpuppt sich

als Treffpunkt für Jugendliche.

Die Kommunikation wird dynamischer,

wenn Menschen nicht in einer Linie

nebeneinander sitzen, sondern die

Sitzpositionen zur Mitte hin orientiert sind.

Klimp

Die moderne Bank-Art ohne Ecken und Kanten für

Stadträume, die Bewegung ausstrahlen. In klassischer

Bankposition ähnelt KLIMP dem heimischen Sofa. Die Bank

lässt sich aber auch spielend leicht in überraschend andere

Positionen bringen. Design: Margus Triibmann/KEHA3

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